The last Goodbye

Hallo zusammen,

am Freitag stand erneut eine Art Roadtrip an – diesmal allerdings mit dem Bus. Begleitet vom Tschechen Lukas und Carolin aus Deutschland fuhr ich von Boston mit einem Reisebus nach New York.

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Ich musste zwar am selben Tag noch weiter nach Washington, wo ich die nächste Zeit verbringen werde, aber dennoch wollte ich es mir nicht nehmen lassen, ein paar Stunden mit zwei meiner engsten Freunde aus den USA im
Big Apple zu verbringen. Beide hatte ich am ersten Tag bereits im Zug in New York kennen gelernt – und hier wollten wir das Semester gemeinsam abschließen. Zwar werde ich Lukas in einigen Tagen wiedersehen und mit ihm Silvester verbringen, aber Caro fliegt heute nach Hause. Zurück nach Deutschland.

Deshalb verbrachten wir fünf Stunden gemeinsam in Manhattan, gingen zum Times Square, zum Rockefeller Center mit dem weltbekannten Weihnachtsbaum und schlenderten ein wenig durch den Central Park – ’n verdammter guter Abschluss. Oder ums in der Sprache zu sagen, in der wir uns seit August verständigten: A good way to say „Goodbye“.

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Meine Reise nach Washington war dann zwar nicht so pralle – mal wieder Verspätungen und so – aber das bin ich ja schon gar nicht mehr anders gewöhnt.

Wenn zwar keine gute Weiterfahrt nach DC, hatte ich aber auf jeden Fall eines: einen Bilderbuchabschied (wenn es sowas gibt) von Caro nur eine Straße entfernt von jenem Zugbahnhof, an dem wir uns vor rund 4 Monaten zum ersten Mal getroffen hatten.
Es ist zwar komisch, mit ihr nun wirklich – schlussendlich – so ganz endgültig das erste Semester hier zu beenden. Und es ist
komisch, dass ich die Gewissheit bekomme, nun all jene wunderbaren Personen verabschiedet zu haben, die ich im ersten Semester treffen durfte und die nicht wiederkommen werden – doch sei es drum, ich blicke nach vorne und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen. Mit allen.

Abschließend ein Zitat von jenem Song, der mehr oder minder zu unserem (oder zumindest meinem) Semestertheme wurde und bei dem Lukas nur meinte: „Du bist besessen von diesem Song.“ Stimmt – aber was solls. Achja: Im Pott sagen wir: „Tschüss!“

„Feeling my way through the darkness, guided by a beating heart. I can’t tell, where the Journey will end, but I know where to start.“ – Avicii ft. Aloe Blacc (Wake
me up)

Euer Toby

P.S.:
Ich finde es schon verdammt cool, sagen zu können:
„Aufgewacht in Boston, Lunch gegessen in New York City – und in Washington D.C. ins Bett gegangen.“ In diesem Sinne: Gute Nacht!

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