12/30/13

Goodbye 2013

Hello everybody,

I thought that I had seen a lot before 2013 had started and the only dream I had on my mind was to spend a year abroad in the United States. It would become my only purpose for the next 365 days.

I had no clue what this past year had in store for me. No clue that this year would become one of the best of my entire life, maybe even the best year ever. A German band called „Die Toten Hosen“ sang a song in 2012 that became very famous in Germany. They sang about „days like this“ („An Tagen wie diesen“) – and that „Days like this should never end“. I feel lucky to say that I had a couple of days like this during the last year.

After a long time, I was skiing again, interviewing Vanessa Hudgens, Ashley Benson and Selena Gomez, visiting one of my best friends in Athens, going for first time in my life to the famous „Ballermann“ on the Spanish Island of Mallorca and coming back from Spain with one of the best songs ever stuck in my head (Just saying: „I don´t know, where the journey will end …“).

I was covered in colors and took part in one of my favorite TV series, „Pastewka“. I spent some time in Times Square „just for fun“ (In Germany we would say „spaßeshalber“), danced to David Guetta and Steve Aoki while in Atlanta, sat on a beach in Chicago, celebrated my very first Halloween in the States as Gingerbread Man from Shrek and experienced an awesome time with so many beautiful people at a college somewhere deep in Pennsylvania.

One thing to note: Before I left Germany for Pennsylvania I received personal texts, words, and pictures from my friends and my family just in case I would ever become homesick. It’s really crazy to say, but after I arrived at Juniata, there was no need to look at them at all, partially because I had remained in good contact with everyone back home, but even more so because I was having so much fun in the US.

As even if that wasn’t enough, I will be spending my New Years Eve in the city where I always wanted to be on the 31st of December:

New York City. „Spaßeshalber“.

I will start 2014 with many, many memories and the song which has been stuck in my head since June. And even if 2014 will determine what my future job will look like and what comes after I leave Juniata, I am able to say:

„2014, I am ready for you!“

„I don’t know where the journey will end, but I know, where it starts.“ – Avicii ft. Aloe Blacc

Thank you, 2013! The journey starts – now!

My Year 2013

 

Hallo zusammen,

Ich dachte, dass ich bereits eine Menge erlebt habe. Ich hatte mir gewünscht, ein Jahr in den USA zu verbringen. Das war mein einziges Ziel, als ich an Silvester 2012/2013 in ein neues Jahr startete – sozusagen mein einziger Vorsatz für dieses Jahr.

Ich hatte ja keine Ahnung, was 2013 für ein Jahr werden sollte – und dass ich das vielleicht beste Jahr meines Lebens erleben sollte.
Die Toten Hosen, eine deutsche Band, haben „Tage wie Diese“ besungen und sich Unendlichkeit gewünscht – das habe ich mir dieses Jahr gleich mehrfach erhofft. Erhoffen dürfen.

Ich war nach langer Zeit wieder Skifahren, durfte Vanessa Hudgens, Ashley Benson und Selena Gomez interviewen, habe einen meiner besten Freunde in seiner neuen Heimat in Griechenland besucht, wurde erfolgreich vom Ballermann-Fieber angesteckt und bin gleichzeitig mit einem der (meiner Ansicht nach) geilsten Songs aller Zeiten im Ohr nach Hause gekommen (ich sag‘ nur: „I don’t know, where the journey will end…“).

Ausserdem bin ich in Farbe getaucht worden und habe für „Pastewka“ vor der Kamera gestanden, war „spaßeshalber“ am Times Square in New York, konnte zu David Guetta und Steve Aoki in Atlanta feiern, saß an einem Strand in Chicago, sollte mein erstes Halloween in den USA erfolgreich als Gingerbread Man abschließen und habe eine unfassbar geile Zeit mit wunderbaren Menschen an einem College irgendwo in Pennsylvania erlebt.

 
Zu dem „Pennsylvania“-Ding sei noch eine (etwas ausufernde) Sache gesagt (Sry, manchmal schweife ich gern‘ ab…): ich habe vor meiner Abreise von meiner Familie und meinen Freunden Dinge mit auf den Weg bekommen, auf die ich hätte zurückgreifen können, wenn ich mal Heimweh gehabt hätte. Worte, Fotos, Texte. Doch gebraucht habe ich diese nach der Ankunft am Juniata nicht ein Mal – weil ich dank engem Kontakt in die Heimat und so vielen, neuen Erlebnissen hier in den USA kein wirkliches Heimweh bekam.

Als wäre das alles nicht genug, starte ich mein Jahr 2014 in der Stadt, in der ich an Silvester schon immer sein wollte:

New York City. „Spaßeshalber“.

Mit vielen Eindrücken und dem Ohrwurm, den ich seit Juni im Kopf habe, starte ich in (m)ein Jahr 2014. Und auch wenn in diesem Jahr einige sehr wichtige Entscheidungen für mein Leben fallen werden, mein weiterer Lebensweg entschieden wird, so kann ich doch sagen:

2014, ich bin bereit.“

„I don’t know where the journey will end, but I know, where it starts.“ – Avicii ft. Aloe Blacc

Danke, 2013! Die Reise beginnt – jetzt!

12/25/13

Christmas x2

Hallo zusammen,

so, das war er: der heilige Abend 2013. Ich bin mal ehrlich: wenn ich früher alle Weihnachtsgeschenke ausgepackt hatte, konnte ich gar nicht zu schnell wieder Dezember haben, das erste Türchen am Adventskalender öffnen und damit eine dank Geburtstag und Weihnachten gabenreiche Zeit einläuten.

Doch – vielleicht schon letztes Jahr, definitiv aber – dieses mal war es total anders. Statt auf Geschenke freute ich mich vor allem auf eins: den Kontakt nach Hause, den ich dann dank eines dreistündigen Videochats mit meiner Familie auch hatte. Es war zwar sehr komisch, als ich gegen 11 aufwachte und kurz darauf schon mit meiner Familie telefonierte, die bereits beim Abendessen war – doch es war ein tolles Gefühl, so gut dabei zu sein.

Es ist zwar nicht wie „Ich bin persönlich da“ und Heiligabend war damit wohl auch der erste, richtig harte Tag was „Heimweh“ anging – aber ich bin froh, dass ich trotz tausenden von Kilometern an Entfernung so mittendrin im Weihnachtsalltag sein durfte.

Nachdem ich dann das Telefonat mit meinen Eltern beendet hatte, nahm eine Freundin, Silvia, mich mit zu ihrer Familie. Es war „amazing“, dass sie ihre Familie mit mir teilte und ich bin unfassbar froh, dass ich eine solch schöne Erinnerung an mein Weihnachten 2013 haben darf – denn ich feierte Heiligabend gleich 2 mal.

„Das wohl schönste Geschenk, wenn man 6000 Kilometer von zu Hause weg ist? Videochat.“ – Huntingtobi

Euer Toby

20131225-001114.jpg

12/23/13

Adventskalender – Complete Collection

Hello everybody,

as I promised, here is the complete Collection of all pictures of my „Adventscalender“. Enjoy –  and „Merry Christmas“!!!

Best, Toby

Hallo zusammen,

wie versprochen hier die Diashow mit allen „Adventskalender“ – Bildern! Viel Spaß – und frohe Weihnachten!

Euer Toby

12/21/13

The last Goodbye

Hallo zusammen,

am Freitag stand erneut eine Art Roadtrip an – diesmal allerdings mit dem Bus. Begleitet vom Tschechen Lukas und Carolin aus Deutschland fuhr ich von Boston mit einem Reisebus nach New York.

20131221-012516.jpg

Ich musste zwar am selben Tag noch weiter nach Washington, wo ich die nächste Zeit verbringen werde, aber dennoch wollte ich es mir nicht nehmen lassen, ein paar Stunden mit zwei meiner engsten Freunde aus den USA im
Big Apple zu verbringen. Beide hatte ich am ersten Tag bereits im Zug in New York kennen gelernt – und hier wollten wir das Semester gemeinsam abschließen. Zwar werde ich Lukas in einigen Tagen wiedersehen und mit ihm Silvester verbringen, aber Caro fliegt heute nach Hause. Zurück nach Deutschland.

Deshalb verbrachten wir fünf Stunden gemeinsam in Manhattan, gingen zum Times Square, zum Rockefeller Center mit dem weltbekannten Weihnachtsbaum und schlenderten ein wenig durch den Central Park – ’n verdammter guter Abschluss. Oder ums in der Sprache zu sagen, in der wir uns seit August verständigten: A good way to say „Goodbye“.

20131221-012235.jpg

Meine Reise nach Washington war dann zwar nicht so pralle – mal wieder Verspätungen und so – aber das bin ich ja schon gar nicht mehr anders gewöhnt.

Wenn zwar keine gute Weiterfahrt nach DC, hatte ich aber auf jeden Fall eines: einen Bilderbuchabschied (wenn es sowas gibt) von Caro nur eine Straße entfernt von jenem Zugbahnhof, an dem wir uns vor rund 4 Monaten zum ersten Mal getroffen hatten.
Es ist zwar komisch, mit ihr nun wirklich – schlussendlich – so ganz endgültig das erste Semester hier zu beenden. Und es ist
komisch, dass ich die Gewissheit bekomme, nun all jene wunderbaren Personen verabschiedet zu haben, die ich im ersten Semester treffen durfte und die nicht wiederkommen werden – doch sei es drum, ich blicke nach vorne und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen. Mit allen.

Abschließend ein Zitat von jenem Song, der mehr oder minder zu unserem (oder zumindest meinem) Semestertheme wurde und bei dem Lukas nur meinte: „Du bist besessen von diesem Song.“ Stimmt – aber was solls. Achja: Im Pott sagen wir: „Tschüss!“

„Feeling my way through the darkness, guided by a beating heart. I can’t tell, where the Journey will end, but I know where to start.“ – Avicii ft. Aloe Blacc (Wake
me up)

Euer Toby

P.S.:
Ich finde es schon verdammt cool, sagen zu können:
„Aufgewacht in Boston, Lunch gegessen in New York City – und in Washington D.C. ins Bett gegangen.“ In diesem Sinne: Gute Nacht!

20131221-013340.jpg

12/19/13

(Shipping up to) Boston

Hallo zusammen,

als Reiseziel nach meinem Geburtstag hatte ich mir mit drei meiner International-Freunde (Lukas, Ed und Carolin) Boston ausgesucht. Ich war dort bereits 2009 und halte es für die schönste aller US-Städte, die ich besucht habe, daher wollte ich es gerne noch einmal sehen.

Gesagt, geplant. Nur: wie hinkommen?

Lukas schlug das Auto vor – 7 Stunden Trip, sollte passen.
War auch eigentlich ’ne super Idee – konnt‘ ja nur leider keiner damit rechnen, dass es an unserem Reisetag wie verrückt schneien sollte…

20131219-000920.jpg

Dadurch wurde unser Trip, der uns durch fünf verschiedene US-Bundesstaaten an einem Tag führen sollte, zu einer Abenteuerreise mit einer teilweisen (über rund 3 Stunden gehaltenen) Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 KM/h. Äääätzend. Auf unserer Reise sahen wir zig Unfälle, gerieten in zahlreiche Staus und hatten immer wieder mit unfassbar schlechten Straßenverhältnissen zu kämpfen. Bei so einem Schneefall in meiner Heimatstadt wäre vermutlich Ausnahmezustand verhängt worden – aber, nana, net hier.

Auch wenn wir unterwegs unzählige Auto sahen, die im Schnee abseits der Straßen gelandet waren, so waren wir doch sicher genug unterwegs, um nach 14 Stunden unser Ziel zu erreichen.

Am nächsten Tag ging es dann nach Boston – die auch im Schnee super und für mich eine der schönsten Städte der USA ist.
Appropos schön:
Abends fuhren wir noch an einer Straße vorbei, die um die Weihnachtszeit zu einer Art „Christmasparadies“ wird – jedes der Häuser ist über und über mit Lichtern und Weihnachtsdeko geschmückt.

Am Donnerstag nutzten wir den Schneefall dann, um in der Nähe unserer Unterkunft Schlitten zu fahren und – auch mit 23 darf man das noch machen – ’ne Schneeballschlacht zu starten.
Auf dem Rückweg sahen wir dann einige verdammt große und unfassbar schöne Villen, darunter auch das Haus – pardon, der Pallast – von Matt Damons Mutter. Wahnsinn!!

Heute geht es nun über New York weiter nach Washington, wo ich Weihnachten fern der Heimat verbringen werde. Ich bin sehr gespannt!

Euer Toby