10/31/13

REC 2 / aufgeDREHt 2

Hello everybody,

today I want to show you the second video about Juniata. I hope, you’ll enjoy the second part. I’m looking forward to finish part III soon.

Video

„If you want to have success, you have to see through your opponents eyes.“
Henry Ford

Best,
Toby

Hallo zusammen,

heute möchte ich euch das zweite Video zeigen – das zweite Video der „Campustour“. Wir werden zwar nicht so weit laufen, aber ihr bekommt einen Eindruck des großen Rasens, um den nahezu alle wichtigen Gebäude gebaut sind. Viel Spaß – hoffentlich trotz des etwas schwer zu verstehenden Tons. Das nächste Video wird besser – versprochen!

Zum Video

„Um Erfolg zu haben, musst du den Standpunkt des anderen annehmen und die Dinge mit seinen Augen betrachten.“
Henry Ford

Euer Toby

10/27/13

Homecoming

Hallo zusammen,

an diesem
Wochenende war „Homecoming“ angesagt. Das heißt:
Familien aller Studenten kamen zum Campus und besuchten gemeinsam Veranstaltungen, machten ein Abendbrot zusammen oder guckten sich Football an.
Wir Internationals wurden von einer Amerikanerin eingeladen, für einen Abend ihre Eltern mit uns zu „teilen“, so dass wir alle ein gemeinsames Abendessen hatten. Und auch ein bisschen „Homecoming“-Flair erleben durften.
War wirklich eine nette Sache und vor allem
eins: lecker. Denn es gab, während ich mit einem amerikanischen Dad über das Oktoberfest und andere deutsche Bräuche redete, Tortillas, Salat, Nudeln und Brot – mehr als genug für alle. Zum Abschied bekam jeder von uns dann noch eine Tüte mit Süßigkeiten in Anlehnung an das bald stattfindende Halloween – war ziemlich cool.

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„Homecoming“ – es hat sich für einen Abend tatsächlich wie eine riesige Familie angefühlt. Mehr familiär, als es sich ohnehin bei den ganzen Dinnern mit den Internationals schon anfühlt. Und ein Erlebnis, an dass ich mich gerne erinnern werde.

„Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“ – Francis Bacon

Euer Toby

10/23/13

REC / aufgeDREHt

Hello everybody,

today I want to start a set of short videos. They are supposed to show you the campus I am
living on. I will release them during the next weeks – so its going to be like a short series, „because a movie says more then a novel“. I hope, you’ll enjoy the first part, even if the pictures are a little bit blurred.

See the video

„Using a camera is like using a knife: you can peel a potato or carve a pipe.“ Erich Kahlmeyer

Best,
Tobi

Hallo zusammen,

heute möchte ich eine Reihe starten, in der ich euch in den kommenden Wochen immer mal
wieder einen Video-Einblick in das Umfeld hier geben möchte, denn „ein Video sagt ja bekanntlich mehr als ein Roman“.
Heute starte ich mit euch den Weg vom deutschen Haus zum
Beginn des Campus – ich hoffe, euch wird aufgrund der Kameraführung nicht schlecht.

Zum Video

„Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich der eines Messers:
Man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen.“
Erich Kahlmeyer

Euer Tobi

P.S.: Falls euch doch schlecht wird, braucht ihr euch dafür nicht zu schämen – als ich „Cloverfield“, einen Film gefilmt
mit Handkamera, im Kino gucken wollte, musste ich nach 25 Minuten raus – habe ihn dann irgendwann auf DVD gesehen.

10/21/13

Ein ereignisreiches Wochenende

Hallo zusammen,

Die vergangenen drei Tage waren sehr actionreich. Wobei – eigentlich war die ganze letzte Woche intensiv.
Die ersten zwei Wochen nach dem
Fallbreak werden immer dazu genutzt, so genannte „Mid Term“ Prüfungen zu stellen. Das kann ein Test, aber auch ein fünfseitiger Aufsatz sein. Daher war die letzte Woche für viele sehr arbeitsreich – weshalb das Wochenende umso mehr genossen werden wollte.

Freitag hatten wir im deutschen Haus eine 90er Party, die wirklich richtig gut war –
mal abgesehen von zwei ungebetenen Gästen, die schlussendlich gegen halb 12 zum Ende der Party und zu einem „Was macht man mit solchen Leuten“- Kommentarsturm in unserer „International“-Facebookgruppe führten.

Samstag gab es dann das alljährliche, vom
„German Club“ veranstaltete Oktoberfest – inklusive Bier, (sowas ähnliches wie) Bratwurst, traditioneller Musik und Spielen wie „Wie spricht man dieses deutsche Wort korrekt aus?“ (Teilweise wusste ich selbst nicht, was das für ein Wort sein soll, dass da gerade vorgelesen wird). Einen Einblick in das „Oktoberfest“ könnt ihr im hier verlinkten Video bekommen.

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Sonntag fand dann ein Fußballturnier zwischen den „Global Village“ Häusern statt – gab dafür sogar Trikots:

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Unglücklicherweise waren auch die Finalrunden des sogenannten „Intramural“-Tournaments für heute angesetzt. Das bedeutete: wir fingen um 13 Uhr mit dem
Turnier des „Global Village“ an und spielten in 3 Spielen mit je 20 Minuten Spielzeit. Das dritte und letzte Spiel der Vorrunde war gegen 14:45 zu Ende. Dann fuhren uns zwei der Organisatoren des Turniers mit Autos zum anderen Ende des Campus, wo auf dem Footballfeld die „Intramural“-Spiele stattfanden. Dort spielten wir drei weitere Spiele, bevor es um 16:15 wieder Richtung „Global Village“ Tournament ging – erneut mit Autos. Dort spielten wir dann das Finale, in das wir als haushoher Favorit starteten, doch wie das nun mal so ist im Fußball: nach 20 Mjnuten stand es 1:1 und es gab Penaltyschießen, was wir sehr unglücklich verloren. Zum „drüber ärgern“ gab es keine Zeit, denn wir mussten wieder zurück zum anderen Turnier,
um
Spiel Nummer 8 zu spielen. Immerhin konnten wir das gewinnen, was uns nun schicke „Intramural Winner“- Shirts einbringt.

Jetzt kann ich nur noch eines sagen: ereignisreiches Wochenende. Erholt habe ich mich aber nicht wirklich. Kriege ich eine Verlängerung?

„After
climbing a great hill, one only finds that there are many more hills to climb.“
Nelson Mandela

Euer Toby

10/16/13

Langsam komme ich an …

Hallo zusammen,

so langsam komme ich völlig am College und in den USA an. Mein Name ist schon „ausgedeutscht“, und auch sonst werde ich immer mehr zum Ami.

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In meinem
Portmoney, in dem bis vor wenigen Tagen immer noch ein paar Euroscheine waren – weil die Gedanken immer noch Urlaubscharakter hatten -, regiert nun amerikanisches Geld. Denn es wird langsam
klar in
meinem
Kopf: ich werde hier definitiv länger als nur einen dreiwöchigen Urlaub verbringen – ja, manchmal braucht man dazu länger als drei Wochen. 😉

Deshalb gewöhne ich mich mittlerweile auch daran, dass die Preise hier grundsätzlich „ohne Tax“ angegeben sind – an der Kasse kommt also immer noch die Steuer drauf.

Die völlig anderen Fahrzeuge auf den Straßen registriere ich
nur noch beiläufig. Ein vorbeifahrender Ford Mustang ist nichts Neues mehr. (ok, gut, ich gebe es zu: das Kind in mir freut sich immer noch wie ein Honigkuchenpferd, wenn so’n „Muscle Car“ vorbeifährt)

Aufgeschaut wird trotzdem noch mehr, wenn ein VW Golf vorbeifährt – denn davon habe ich hier bisher nur drei oder vier gesehen.

Das Essen ist mittlerweile auch Alltag. Vermutlich aber nur, weil ich nicht den amerikanischen Gepflogenheiten von 3 „All you can eat“-Mahlzeiten an einem Tag folge.

Und nicht zuletzt: seit dem Footballspielbesuch in State College bin ich auch sportlich hier angekommen. Gut, ich gehe weiterhin 3-4 Mal die Woche auf den collegeeigenen Fußballplatz – aber abends schaue ich jetzt immer öfter Football, Baseball oder was auch immer gerade läuft. Sport ist hier ’ne ganz große Sache, viele opfern sich da völlig für auf. Aufopfern werde ich mich für Football und Co. jetzt zwar nicht direkt, aber ich werde definitiv noch viele Spiele schauen. Weils einfach Spaß macht.

„Und plötzlich weißt du, es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“ – Meister Eckhart

Euer Tobi